Manchmal fühlt sich das Leben an, als würde man ohne Schirm im Regen stehen. Die Tropfen prasseln auf uns ein – Stress im Job, familiäre Verpflichtungen, das ständige Jonglieren zwischen unseren zahlreichen Rollen. In solchen Momenten scheint der Himmel grau, und der Gedanke an Klarheit oder gar Sonnenschein ist weit entfernt.

Es ist völlig natürlich, sich manchmal überwältigt und erschöpft zu fühlen. Diese Phasen sind wie aufziehende Gewitter- und Regenwolken, die scheinbar nicht mehr verschwinden. Die sich vor die Sonne schieben. Zweifel, Ängste vor der Zukunft und das Gefühl, ständig im Überlebensmodus zu sein, gleichen einem Normalzustand. 

Man fürchtet, die Kontrolle zu verlieren, nicht genug zu sein oder einfach nicht die Kraft zu haben, dem Sturm oder dem einfachen Regen zu trotzen. Doch denkt daran: Kein Gewitter und kein Regen dauert ewig.